norkem - Your first link in the chemical chain

09.09.2020

Globale Nachfrage nach GOFOS steigt nach Vorschlag für Zucker-Werbeverbot in Großbritannien  >

Im Juli hat die britische Regierung ihre vorgesehenen Pläne für ein landesweites Werbeverbot für bestimmte Lebensmittelarten bekannt gegeben. Als Teil der Maßnahmen zum Schutz des Landes vor COVID-19 haben die Regierung und die entsprechenden Gesundheitsbehörden (wie die staatliche britische Gesundheitsorganisation NHS und deren Beratungsgremien) einen Plan zur Bekämpfung des hohen Grades an Fettleibigkeit in der Bevölkerung vorgestellt. Forschungsergebnissen zufolge verstärken durch Fettleibigkeit bedingte Gesundheitsprobleme die Auswirkungen von COVID-19. In einigen Statistiken wird Fettleibigkeit mit einer 48-prozentigen Erhöhung des Risikos, an dem Virus zu sterben, in Verbindung gebracht.   Großbritannien hat in der Tat eine der höchsten Fettleibigkeitsraten der Welt und die höchste Coronavirus-Sterblichkeitsrate in Europa. Und für einige Wissenschaftler besteht zwischen diesen Zahlen ein Zusammenhang. Als Teil der Kampagne, mit der die Auswirkungen von COVID-19 verringert werden sollen, indem die durch Fettleibigkeit bedingten Gesundheitsprobleme reduziert werden, hat die Regierung einen Vorschlag eingebracht, Werbung für Junkfood und zuckerhaltige Lebensmittel vor 21:00 Uhr in Großbritannien – im Fernsehen und im Internet – einzuschränken. Dieser Vorschlag soll zusätzlich zu der vorgeschlagenen Maßnahme umgesetzt werden, auf Speisekarten in Restaurants den Kaloriengehalt anzugeben, damit Verbraucher sehen können, wie viele Kalorien in ihren Speisen enthalten sind. Zur Unterstützung des vorgeschlagenen Verbots steht auch zur Diskussion, ob Online-Werbung für Produkte mit hohem Fett-, Zucker- und Salzgehalt (HFSS) gänzlich verboten werden sollten. 

 

Die fehlende Bewerbung würde zu einer allgemeinen Senkung des Verbrauchs von Junkfood und HFSS-Lebensmitteln führen und somit zu einer Verringerung des Risikos, bei Fettleibigkeit an COVID-19 zu sterben. Vor diesem Hintergrund überdenken zahlreiche Lebensmittelbetriebe und -hersteller – in Großbritannien und außerhalb – erneut die Zutaten ihrer Fertigwaren. Viele suchen nach einem Ersatz für Lebensmittel mit hohem Zucker- und Fettgehalt und ziehen stattdessen natürliche Alternativen wie GOFOS in Betracht. 

 

GOFOS, vorrätig bei Norkem, ist der Handelsname für eine Gruppe von Frukto-Oligosaccharide, die auch als „kurzkettige Frukto-Oligosaccharide“, sc-FOS, FOS und Oligofructose bezeichnet werden. GOFOS ist ein süßer und löslicher prebiotischer Ballaststoff mit geringem Brennwert – eine Eigenschaft, die mit den von der Regierung vorgeschlagenen Kalorienangaben bestens vereinbar ist. GOFOS zeichnet sich außerdem durch einen niedrigen glykämischen Index aus, der eine Verringerung des Zuckergehalts in Produkten und gleichzeitig eine Anreicherung mit Ballaststoffen ermöglicht. 

 

GOFOS eignet sich perfekt als Zutat für leichtverderbliche Waren und Verbrauchsgüter und ist somit eine sinnvolle Alternative zu HFSS-Varianten. Es erhöht den Nährwert eines Produkts und verringert gleichzeitig dessen Zuckergehalt. Diese multifunktionale Gruppe der Oligosaccharide verlängert außerdem die Frischhaltung eines Produkts und verbessert dessen Volumen, Textur und Festigkeit.

 

GOFOS ist ein idealer Ersatz für die Verbesserung von Nährstoffbedürfnissen. Es wird mithilfe eines einzigartigen firmeneigenen enzymatischen Prozesses aus Rübenzucker hergestellt, durch den sich GF2, GF3 und GF4 (GOFOS) bilden. Dieses Produkt kann zu Backwaren, Säuglingsnahrung, Süßigkeiten und Kuchen hinzugegeben werden, um den Zuckergehalt zu reduzieren und gleichzeitig die Haltbarkeit zu verlängern. 

 

Inulin, die aktuelle Alternative für den Zusatz von Ballaststoffen und der Senkung des Zuckergehalts, schneidet im Vergleich zu GOFOS schlechter ab und ist derzeit Mangelware. Deshalb ist GOFOS die offensichtliche Wahl, um aktuelle Probleme wie Fettleibigkeit und hoher Zuckergehalt in Lebensmittel anzugehen. 

 

Wenn Sie Fragen zu Verfügbarkeit und Lieferung von GOFOS haben, dann wenden Sie sich einfach direkt an Norkem.